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Diese Seite beschreibt eine Platine, die sehr flexibel mit LEDs bestückt werden kann.
Hier wird eine Platine der ganz anderen Art vorgestellt - es gibt nämlich keinen Schaltplan und auch keine Stückliste. Der Sinn dieser Platine liegt darin, Leuchtdioden in einem Waggon dort zu platzieren, wo sie benötigt werden. Es gibt zwar inzwischen ziemlich viele Platinen auf dem Markt, die extra für Waggon-Beleuchtungen entwickelt worden sind oder die man zumindest dafür verwenden könnte. Teilweise sind diese auf flexiblem Material und selbstklebend und kommen meterweise auf eine Rolle. Das Problem ist nur: Die LEDs sind dort alle fest vorgegeben. Das gilt sowohl für die LED-Type (Farbe ok?) als auch insbesondere für die LED-Position! In einem D-Zug Wagen möchte man aber über jedem Abteil eine Lampe, und zwar mittig. Und hier fangen die Probleme an, denn die Abstände unterscheiden sich nicht nur von Bauart zu Bauart, sondern auch von der 1. Klasse zur 2. Klasse. Und dann kommen noch Großraumwagen und Speisewagen. Und dann natürlich Silberlinge, die nur in einem Teilstück Abteile haben (Typ ABn). Ach ja, für Doppelstock braucht man 2 Lichtleisten. Und für diese könnte man 2 Lichtstränge "mischen", also abwechselnd eine LED von Strang 1, gefolgt von Strang 2 und dann wieder Strang 1 usw. - mit dem passenden Dekoder ist dann ein toller Neon-Effekt beim Einschalten das Ergebnis! Hier die Eigenschaften:
AnschlussDie Möglichkeiten für Bestückung und Anschluss sind sehr flexibel, hier sind nur zwei Beispiele (die Platine ist hier GRÜN gezeichnet, damit man die Leiterbahnen besser erkennen kann):2 Stränge mit je 4 LEDs, abschnittsweise ZuordnungHier werden 4 LEDs eines Stranges dem Funktionsausgang 1, die folgenden 4 LEDs dann dem Ausgang F2 usw. zugeordnet. Natürlich ist es auch denkbar, weniger als 4 LEDs einem Strang zuzuordnen. So ergibt sich dann die Möglichkeit
![]() Zum besseren Verständnis hier der Stromfluss im Strang 1: ![]() 2 Stränge mit je 4 LEDs, gemischte ZuordnungHier werden 4 LEDs eines Stranges dem Funktionsausgang 1 und 4 LEDs dann dem Ausgang F2 zugeordnet, wobei die LEDs hier im Wechsel angeordnet sind. In diesem Beispiel ergibt sich ein Raster von 4 cm zwischen den LEDs je Strang bzw. 2 cm zwischen LED und LED. Andere Abstände sind möglich durch Brücken der vorhandenen Unterbrechungen und Auftrennen der Leiterbahn unter der LED.Sinn macht die gemischte Zuordnung z.B. um
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